Für Wintersportfans aus dem Rhein-Main-Gebiet ist der 878 Meter hohe Große Feldberg der nächstgelegene Anlaufpunkt. Dementsprechend groß ist an schönen Wintertagen der Andrang.
Startpunkt Mauloff oder Kittelhütte.
Startet man seine Feldberg-Tour aber von Mauloff oder der Kittelhütte umgeht man das übliche Verkehrschaos um den Feldberg-Gipfel. Von dort lässt es sich mit Langlauf- oder schmalen Backcountry-Skiern sanft ansteigend in Richtung Feldberg laufen. Dabei läuft man überwiegend auf Waldwegen. Bei genügend Schnee wird dort auch vom Loipenfahrzeug gespurt. Nur der letzte Abschnitt zum Gipfel ist steiler und wird am besten zu Fuß bewältigt.
Startpunkt Neu-Anspach
Geht man den höchsten Taunusgipfel dagegen von Neu-Anspach aus an, ist auch die Anreise mit der Bahn möglich. Der Höhenzug zum Langhals reicht nah an das nur 340 Meter hoch gelegene Neu-Anspach heran. Dort ist man mehr auf gerodeten Flächen unterwegs als bei der Tour von Mauloff aus. Vom Langhals zum Sandplacken wird mitunter auch eine Loipe gespurt. Vom Sandplacken bis zum Feldberg geht es auf Wanderwegen durch den Wald.
An den Polnischen Köpfen Nur wenige Spuren auf dem Tillmannsweg
Startpunkt Oberursel
Wenn einmal bis hinunter nach Oberursel Schnee liegt, kann man sogar von der U-Bahn-Station Hohemark zu einer Skiwanderung auf den Feldberg starten. Ende Januar 2021 waren hier einige Skitourengeher unterwegs. Dies ist auf dieser etwas steileren Route auch sinnvoller als mit Langlaufskiern. Auf breiten Waldwegen folgt man einfach der Beschilderung zum Fuchstanz und geht von dort weiter zum Großen Feldberg. Mit Tourenski empfiehlt es sich den gleichen Weg zurück zunehmen. Je nach Schneelage sind dabei auch Abstecher ins Gelände möglich.
Start an der Hohemark Auf dem Jubiläumsweg Richtung Emminghaushütte
Taunus-Durchquerung mit RMV-Rückfahrt
Mit Backcountry-Skiern bietet sich auch eine Taunus-Durchquerung von Oberursel nach Neu-Anspach an oder man geht vom Sandplacken weiter in Richtung Saalburg und fährt vom Herzberg auf der Telegraphenschneise hinunter nach Bad Homburg – Dornholzhausen. Von dort kommt man mit dem RMV gut wieder zurück nach Frankfurt.