KARWENDEL – Einsame Durchquerung im Hochwinter

Wo im Sommer richtig viele Wanderer und Mountainbiker unterwegs sind – denn die Atmosphäre in den beiden Ahornböden ist einfach grandios – dorthin verirren sich im Winter nur Wenige. Zumindest solange der Weg in die Eng oder von Scharnitz bis zur Angerer Alm noch nicht mit dem Rad befahrbar ist. Deshalb ist das Karwendel für diejenigen ein ganz heisser Tipp, die es nicht scheuen, einen langen, mühsamen Weg durch die Einsamkeit zu spuren. Zumal sich der Ausgangspunkt Scharnitz hervorragend mit Öffis erreichen lässt, sobald man aber ein paar Kilometer in das lange Karwendeltal hineinläuft, ist man mittendrin in der Einsamkeit. So richtig bewusst geworden ist mir das erst, als ich am übernächsten Tag, auf der Loipe in der Eng, wieder Menschen begegnet bin. Denn ich war allein unterwegs und hatte unterwegs kein Mobilfunknetz.

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Die ausführliche Tourenbeschreibung mit genauem Streckenverlauf gibt es hier:

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