Jotunheimen gilt als die alpinste Gegend Norwegens. Damit bietet es abwechslungsreiche Möglichkeiten zum Skiwandern. Dabei lassen sich die hervorragenden Hütten wunderbar zu einer Rundtour verbinden. Im Gegensatz zur Jotunheimen Hogruta als alpine Skitour, nimmt diese Backcountry-Skitour einen möglichst einfachen Weg entlang der mit Stecken markierten Skirouten. Höhepunkt der Runde ist die, ebenfalls recht einfache, Besteigung des 2464m hohen Glittertind.
JAHRESZEIT: Wir haben die Tour Ende März, bei recht gutem Wetter und einigermaßen Schnee, gemacht. Vorher ist es dort zu ungemütlich und die Hütten sind noch nicht geöffnet. Da es aber noch vor den Osterferien war, ist es noch nicht so voll gewesen. Details über die Hütten auf der Runde stehen in einem gesonderten Beitrag.
AUSRÜSTUNG: Julia war mit Salomon XADV 89 Schuppenskiern und Alpina Alaska Schuhen unterwegs. Ich hatte meinen geliebten Madshus Annum (M68) und Crispi Svartissen Schuhe dabei, weil ich den ein oder anderen Abstecher in steileres Gelände vor hatte. Für längere Anstiege hatten wir schmale Steigfelle im Rucksack.
ANREISE: Wir sind sehr entspannt mit dem ICE nach Kiel gefahren, von dort mit der Fähre nach Oslo und weiter mit der Bahn bis Otta. Weil um diese Jahreszeit der Linienbus nur bis Randsverk fährt, haben wir von Vagamo nach Gjendesheim ein Taxi genommen. Dies war nicht ganz billig, wie überhaupt in Norwegen alles deutlich teurer ist.
Die genaue Routenbeschreibung gibt es hier:
